Beste Soundbar | Yamaha YAS-203, Sonos Playbar, Sony HT-XT1 und Co. im Vergleich
Schnäppchenfuchs
21. Juli 2015, 22:10
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Beste Soundbar | Yamaha YAS-203, Sonos Playbar, Sony HT-XT1 und Co. im Vergleich

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Wenn im Wohnzimmer der Sound vom Fernseher so flach wie sein Bildschirm ist, dann sind Soundbars seit einigen Jahren zu einer platzsparenden Alternative gegenüber Surround-Systemen geworden. Die derzeit beste Soundbar im Mittelklasse-Bereich ist unserer Meinung nach die Yamaha YAS-203. Von all den verglichenen Produkten hat uns dieses Modell am meisten überzeugt – sowohl von der Leistung als auch vom Preis. Für knapp 300€ bekommt man hier ein System, das einen ausbalancierten Klang liefert, leicht zu handhaben ist und viele Verbindungsmöglichkeiten bereithält.
beste-soundbar

Wer früher in das Heimkino-Feeling investierte, hatte nur eine Möglichkeit: möglichst viele Lautsprecher mitsamt kraftvollem Verstärker und AV-Receiver. Doch wie bei den immer flacher werdenden Fernsehern im Wohnzimmer setzt sich auch im Audio-Bereich der Trend zur Entschlackung mehr und mehr durch – Soundbars ersetzen die riesigen Heimkinosysteme. Diese sind nicht nur platzsparender, sondern meist günstiger, lassen sich leichter anschließen und sagen dem Kabelsalat hinter dem Fernseher den Kampf an. Wir haben aktuelle Modelle miteinander verglichen und erklären euch in unserem Soundbar Test, worauf man beim Kauf achten muss und welches Gerät momentan das beste ist.

Yamaha YAS-203 Sony HT-XT1 LG NB3530A Bose Solo 15 TV Sonos Playbar
yamaha sony lg bose sonos
Note 1,6 1,8 2,1 2,6 3,0
Klang
Ausstattung
Preis-Leistung
Pro

+ Klang

+ Konnektivität

+ Decoder

+ NFC, BT

+ sehr flexibel

+ guter Klang

+ guter Preis

+ Anschlüsse

+ Stimmen

+ Remote

+ klare Dialoge

+ unauffällig

+ WLAN

+ Surround

+ Einrichtung

Kontra

– Hochglanz

– Bassverzerrung

– staubanfällig

– dünner Klang

– wenig Bass

– kein Bluetooth

– kein DTS

– teuer

– kein DTS

Kunden-Meinung
Preis 309€ 251€ 159€ 399€ 755€
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Soundbars bestehen im Gegensatz zu den heimischen Surround-Anlagen meist nur aus einer länglichen Lautsprecherbox in Form eines Riegels, in der zwei oder mehrere Lautsprecher platziert sind. Zusätzlich gibt es noch die Möglichkeit, dass ein separater Subwoofer das System im Basstonbereich unterstützt. Zusammen versuchen diese Komponenten den Raumklang eines herkömmlichen 5.1 oder 7.1 Lautsprechersystems zu imitieren. Mittlerweile gibt es auch Modelle, bei denen der Subwoofer in das Gehäuse integriert ist – man spricht dann von Soundbases, Soundplates oder Sounddecks. Der Fernseher wird meist direkt auf diesen Geräten mit wesentlich größerer Bautiefe platziert. In diesem Vergleich sollen beide Modellarten betrachtet und miteinander verglichen werden.


Soundbars – worauf muss ich beim Kauf achten?

Bei Heimkino- und HiFi-Geräten gilt generell das Credo, dass man am besten seinen eigenen Ohren vertrauen sollte. Deshalb ist der Gang in den örtlichen Media Markt, Saturn oder sonstigen HiFi-Shop mit guter Ausstattung natürlich Pflicht. Allerdings spricht nichts gegen eine gute Beratung im Voraus. Doch eine Sache ist vielleicht noch wichtiger – der Preis. Klar lässt sich bei genannten Elektronikfachhändlern immer mal das ein oder andere Prozentpünktchen raushandeln, an die Kampfpreise im Internet kommt man dort aber meist nicht heran. Kurzum: Wir geben euch das nötige Rüstzeug, um das Wichtigste über Soundbars zu wissen, ihr geht im Laden probehören und kauft am Ende möglichst günstig online.

  • Wie viel Leistung benötige ich?
  • Welche Anschlüsse benötige ich?
  • Welche Decoder unterstützt die Soundbar?
  • Benötige ich einen Subwoofer?

Es ist kein Geheimnis, dass der Klang von modernen Flatscreen-Fernsehern ziemlich dünn ist. Dennoch ist für ein ordentliches Upgrade des Fernsehtons nicht gleich eine Anlage mit mehreren hundert Watt vonnöten. Generell gilt: Je größer der Raum, desto mehr Leistung wird benötigt. Da man mit einer Soundbar aber meist nur das eigene Wohnzimmer beschallen möchte und eben keinen Platz für 5 Lautsprecherboxen hat, reichen selbst 50 Watt locker aus. Die Testkandidaten reichen hier von 50 bis 300 Watt Gesamtleistung und sollten alle Bedürfnisse befriedigen.

Die Frage, welche Verbindungsart (optisch oder koaxial) eine bessere Klangqualität liefert, ist eine der typischen HiFi-Fallstricke. Im Endeffekt sollten keine Unterschiede wahrzunehmen sein – wer sich dazu nochmal belesen will, kann das im HiFi-Forum machen. Welche Inputs an der Soundbar also benötigt werden, hängt maßgeblich von eurem Fernseher ab. Prüft hier, welche Ausgänge euer Fernseher zur Verfügung stellt und vergleicht diese mit den Anschlüssen des Soundprojektors. Die gängigen Anschlüsse sind neben den beiden digitalen Verbindungsarten optisch und koaxial: HDMI, AUX und Bluetooth. Der praktische HDMI-Anschluss findet sich leider nur bei einem Gerät – hier können alle Peripheriegeräte (Konsole, Blu-ray Player, Fernseher) gleich an das Audiogerät angeschlossen werden, wodurch die Signalausgabe nicht jedes Mal umgestellt werden muss. Eine Bluetooth oder gar NFC Unterstützung ist für all diejenigen auch empfehlenswert, die ab und an Musik vom Smartphone ins Wohnzimmer streamen wollen.

Um das beste Klangerlebnis aus Blu-rays oder Videostreams herauskitzeln zu können, benötigen Soundbars sogenannte Decoder, die die komprimierten Mehrkanal-Tonspuren auf dem Medium entziffern und letztlich in seiner intendierten Form an die Lautsprecher ausgeben. Bei Blu-rays (auch DVDs) hat sich das Digital Theater System (kurz: DTS) als Standard durchgesetzt. Diesen Decoder sollte eine Soundbar also eigentlich besitzen, doch leider setzen nicht alle Hersteller darauf, oftmals wird nur Dolby Digital unterstützt. Im schlimmsten Fall bleibt die Soundbar dann stumm – allerdings kann man meist auch andere Tonspuren auswählen, wie das einfachere PCM-Stereo Signal.

In der eigentlichen Lautsprecherbox einer Soundbar befinden sich meist nur Hoch- und Mitteltöner, insofern ist eine Unterstützung durch einen Subwoofer empfehlenswert. Allerdings ist dies kein Muss in diesem Preissegment, da die eingangs bereits beleuchteten Soundplates mit ihren im Gehäuse integrierten Subwoofern mittlerweile ebenso präzise und druckvolle Bässe erzeugen können. In Anbetracht dessen ist es auch eine Platz- bzw. Einrichtungsfrage. Soll das Sounddeck möglichst unauffällig unter dem Fernseher stehen oder soll die Soundbar dekorativ an die Wand montiert werden und der Subwoofer steht auf dem Boden? Auf jeden Fall sollte bedacht werden, dass der Sub möglichst nah an der Quelle der hohen und mittleren Frequenzen steht, da seine Töne sonst zu räumlich separiert und damit künstlich wirken.

In der freien Wildnis eines Saturn oder Media Markt Jagdgebiets ist der größte natürliche Feind einer Soundbar sicherlich die herkömmliche Surround-Anlage mit 2, 5 oder mehr Kanälen. Vielen ist die Installation eines solchen Systems aber zu teuer und umständlich, sodass die platzsparenderen Soundprojektoren eine echte Alternative in den Wohnzimmern des Landes darstellen. Welche Pros und Kontras sich im direkten Vergleich ergeben, haben wir gegenübergestellt.

Vorteile von Soundbars

  • Einfache Einrichtung und Anschluss (kein Kabelsalat)
  • Günstiger Anschaffungspreis
  • Sehr platzsparend
  • Einfache Bedienung
  • Dezente Optik

    Nachteile von Soundbars

      • Klanglich selbst einfachsten Mehrkanal-Lautsprechersystemen unterlegen
      • Weniger Anschlussmöglichkeiten als am AV-Receiver

      Soundbars im Vergleich – die besten Geräte in der Übersicht

      Nachdem wir unzählige Testberichte und Kundenbewertungen gelesen und uns viele Videos bei YouTube angesehen haben, ist unsere Auswahl letztendlich auf diese 5 Soundbars gefallen: Yamaha YAS-203, Sony HT-XT1, LG NB3530A, Bose Solo 15 TV und die Sonos Playbar.

      soundbar-vergleich

      Wenn man sich eine Soundbar zulegen will, dann kann man heutzutage zwischen hundert und tausend Euro ausgeben. Unsere untersuchten Modelle liegen dagegen in einem wesentlich engeren Rahmen von 150€ bis 650€. Der Punkt, an dem es momentan so richtig interessant wird, liegt bei ca. 300€. Wir sind der Meinung, dass sich hier in etwa der Sweetspot befindet, ab dem sich die Aufrüstung des Fernsehklangs lohnt. Dennoch haben wir mit den Modellen von Sonos und LG jeweils einen Ausreißer nach oben und unten dabei – hier wollten wir in Erfahrung bringen, wie sich die teuren und günstigen Modelle im Vergleich schlagen. Unsere wichtigsten Kriterien waren dabei die Klangerfahrung, die Handhabung, die Verarbeitung sowie die Konnektivitätsmöglichkeiten und Austattung.

      Yamaha YAS-203 Sony HT-XT1 LG NB3530A Bose Solo 15 TV Sonos Playbar
      yamaha sony lg bose sonos
      Kanäle 2.1 2.1 2.1 2.0 3.0
      ext. Subwoofer ja nein ja nein nein
      Fernbedienung ja ja ja ja nein
      Gesamtleistung 200 Watt 170 Watt 300 Watt 50 Watt k. A.
      Anschlüsse Digital Audio In (1x koaxial, 1x optisch), AUX In, Bluetooth 2.1
      3x HDMI In, HDMI Out, optisch Out, AUX In, Bluetooth 3.0, NFC
      Digital Audio In (2x optisch), AUX In (RCA), Bluetooth, USB
      Digital Audio In (1x koaxial, 1x optisch), AUX In
      Digital Audio In (optisch), LAN, WLAN
      Frequenzgang 35 – 22.000 Hz k. A. 20 – 24.000 Hz k. A. k. A.
      Decoder DTS, Dolby Digital, Dolby Pro Logic II DTS HD, DolbyTruHD, Dolby Digital+, DTS HD, LPCM DTS, Dolby Digital Dolby Digital Dolby Digital
      Besonderheiten Air Surround Xtreme, Steuerung per App Clear Audio+, Steuerung per App / Universal-Fernbedienung Steuerung nur per App
      Gewicht 2,9 kg / 8,1 kg 8 kg 3 kg / 8 kg 6,4 kg 5,4 kg
      Maße 89 x 8 x 12 cm 72 x 7 x 31 cm 95 x 7 x 4 cm 63 x 8 x 36 cm 90 x 9 x 14 cm
      Maße Sub
      29 x 29 x 32 cm / 20 x 39 x 30 cm / /
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      Unsere Testkandidaten:


      Yamaha YAS-203

      In Deutschland kaum bekannt, in den USA schon längst zum Verkaufsschlager avanciert – die Yamaha YAS-203 Soundbar ist ein echter Geheimtipp, die sich in unserem Testbericht gegen all die anderen Kandidaten durchsetzen und letztlich den Testsieg für sich verbuchen konnte. Bei diesem – Ende letzten Jahres auf den Markt gekommenen – 2.1-Kanal-System spürt man die Expertise, die Yamaha auf diesem Gebiet besitzt. Die japanische Firma gehörte zu den Vorreitern auf diesem Gebiet und brachte die Entwicklung der Soundbars früh voran.

      yas-203

      Da wäre zunächst der überzeugende Klang – klare, saubere Höhen treffen auf einen ausbalancierten Bass und exzellente Detailwiedergabe. Alles in allem stellt Yamaha die meisten Konkurrenten in diesem Preisbereich in den Kategorien Dynamik, Raumklang und Definition in den Schatten. Das gilt nicht nur für TV-Sendungen und Blu-rays, die sich über DTS-Decoding und Dolby Digital freuen, sondern auch für Musik. Auch in Sachen Konnektivität lässt man sich nichts vormachen und so gibt’s einen optischen und koaxialen Digitaleingang, einen analogen Cinch-Eingang und Bluetooth mit aptX für den kabellosen Musikgenuss. Einzig ein HDMI-Anschluss wäre auf der Rückseite noch wünschenswert gewesen.

      Minimale klangliche Abstriche, die hingenommen werden müssen, finden sich bei den tiefen und hohen Mitten. Im tieferen Frequenzbereich überschneiden sich teilweise die Soundbar und der kabellose Subwoofer, wodurch tiefe Mitten verloren gehen können. Wenn man normal via Bluetooth streamt und nicht den aptX-Standard für möglichst verlustfreies Streaming bspw. via Tidal nutzt, dann kann man bei genauem Hinhören auch hier die typischen Bluetooth-Artefakte in den oberen Mitten vernehmen.

      Mit seinen 8cm Höhe ist die YAS-203 doch relativ hoch geraten. Dank des IR-Repeaters müsst ihr allerdings keine Angst haben, dass das Gerät die Fernbedienungssignale für den Fernseher blockiert. Diese werden auf der Frontseite einfach gesammelt und nach hinten wieder drahtlos an den TV weitergereicht – im besten Fall verstärkt ihr so sogar noch den Einstrahlwinkel eurer Remote. Die Yamaha kann auch ohne die mitgelieferte Fernbedienung genutzt werden, die zugegebenermaßen nicht die hübscheste ist (wie auch das nicht unbedingt nach Luxus schreiende Hochglanz-Finish). Per Lernfunktion können Lautstärke- oder Power-Anweisungen auch über die normale Bedieneinheit des Fernsehers angenommen werden.

      Fazit: Testsieger für unter 300€

      Dass gute Qualität nicht immer unbedingt mit einem hohen Preis einhergehen muss, beweist Yamaha mit der YAS-203. In einem Testfeld mit Preisen von 150€ bis 650€ konnte uns diesen Gerät für nicht einmal 300€ am meisten überzeugen. Sei es die dynamische und ausbalancierte Tonalität, die vielen Verbindungsmöglichkeiten oder die einfache Handhabung – da können teils teurere Modelle nur die Rücklichter sehen. Eine 5.1 Anlage kann natürlich dieses System nicht ersetzen, wer jedoch nur den flachen Fernsehton upgraden will und ab und an Musik hört, wird hier einen zuverlässigen Begleiter finden.


      Sony HT-XT1

      Die Sony HT-XT1 kann mit einem Feature glänzen, das sonst keine andere Soundbar besitzt – dem HDMI-Eingang, und zwar nicht nur einen sondern gleich drei an der Zahl. Das macht sich besonders gut, wenn man gleich mehrere Geräte an die Soundbar anschließen möchte, wie z. B. die Konsole, den Fernseher und den Blu-ray-Player gleich mit. Doch das war noch längst nicht alles in Sachen Konnektivität. Neben dem üblichen AUX In oder einem optischen Output, gibt’s noch Highlights wie Bluetooth 3.0 und sogar NFC für die Kopplung mit dem Smartphone oder Tablet.

      ht-xt1

      Kommen wir jedoch zur wichtigsten Eigenschaft – dem Sound. Hier kann die Sony Soundbase mit einer spritzigen, satten und äußerst natürlichen Tongebung Eindruck schinden – bei Filmen klingt das schon gut, bei Musik wird es dann sogar noch besser. Dank ARC im HDMI 1.4 Standard kann die Soundbase direkt mit der Fernbedienung des Fernsehers gekoppelt werden, sodass Signale wie „laut“, „leise“, „an“ oder „aus“ auf den Klangkörper übertragen werden, ohne dass die beigelegte, zugegebenermaßen sehr schicke, Fernbedienung genutzt werden muss. Der Surround-Decoder unterstützt mit Dolby TrueHD und DTS HD Master Audio die gängigsten Mehrkanal-Formate und kann darüber hinaus Töne normalisieren. In Zukunft wird euch zu laut ausgepegelte Werbung nicht mehr nerven, da Sony die Lautstärke einfach automatisch runterfährt.

      Da das System dem einer Soundbase entspricht, also der Subwoofer gleich mit in das flache Gehäuse integriert ist, kommt es zu bauartbedingten Klangnachteilen. Da wären zunächst die leichten Verzerrungen bei Musik mit tiefen Bässen. Generell scheint der Bass nicht perfekt mit den weiteren Lautsprechern innerhalb des Chassis zu harmonieren. Da ist es etwas ärgerlich, dass es nicht möglich ist, einen separaten Subwoofer anzuschließen. Auch der Stereo-Effekt ist bei diesem Modell nicht sonderlich ausgeprägt und Dialoge sind teilweise nicht so gut verständlich wie bei anderen Modellen. Abseits der Tonalität könnten Kritiker noch das staubanfällige Gehäuse und das Fehlen eines eigenen An- und Ausschalters bemängeln.

      Fazit: Ausstattung satt bei kleinem Preis

      HDMI-Anschlüsse sind bei den Soundbars eher den höherpreisigen Modellen vorbehalten, was leider etwas unverständlich ist, wenn man sich ansieht, wie Sony gleich 4 dieser Anschlüsse in dieses preiswerte Modell einbaut. Das und die vielen weiteren Konnektivitätsmöglichkeiten und unterstützten Audiostandards sprechen für die Flexibilität dieser Soundbase. Sony vereint hier das ganze technische Know-How, um diese Klanglösung möglichst unkompliziert ins Heimkino zu integrieren. Abstriche müssen nur bei den tiefen Frequenzen hingenommen werden.


      LG NB3530A

      Ein Gerät, das auf Platz 1 der Soundbar-Lautpsrecher Bestseller bei Amazon zu finden ist, hat natürlich sofort unser Interesse geweckt. Kann es sein, dass das günstigste Gerät mit dem Klang der mehr als doppelt so teuren Alternativen mithalten kann? Nicht ganz. Im Zusammenspiel mit dem kabellosen Subwoofer bietet die LG NB3530A Soundbar einen direkten und agilen Klang und euer TV-Tonsignal wird um Welten verbessert. Insgesamt könnte man den Klang im direkten Vergleich mit den Konkurrenten dann aber doch als etwas dünn beschreiben. Die Bässe gehen nicht so richtig in die Knie und die Abstimmung zwischen den beiden Klangkörpern passt nicht perfekt.
      nb3530a
      Und wie sieht es in Sachen Ausstattung aus? Das ist schon eher das Steckenpferd der LG Soundbar. Wo teurere Modelle sparen, kann LG mit DTS und Dolby Digital Dekodierung auftrumpfen. Auch die Anschlussmöglichkeiten sind mit Bluetooth, USB, 2x optisch und 3,5mm Klinke umfangreich, wobei ein HDMI Input sicherlich wünschenswert gewesen wäre. Auch von der Verarbeitung her weiß das günstige Gerät zu gefallen, das vermittelt allein schon das relativ hohe Gewicht, obwohl schwarze Hochglanz-Optik sicherlich nicht mehr in jedes Wohnzimmer passt.

      Durch das äußerst flache Design findet die NB3530A nahezu unter jedem Fernseher Platz. Da muss man eher schauen, wo man den Subwoofer versteckt – durch die kabellose Signalübertragung und die automatische Kopplung beider Einheiten dürfte das aber kein Problem darstellen. Höhen und Mitten sind über die kleine Fernbedienung leider nicht separat zu regeln, nur den Bässen kann man zu etwas mehr Power verhelfen. Wer dennoch etwas an den Klangeinstellungen rumtüfteln möchte, kann zwischen verschiedenen Sound-Modi umschalten, wie z. B. Clear Voice für die Hervorhebung der Stimme, 3D Surround für mehr Kinofeeling oder Night, um die Nachbarn ab 23 Uhr nicht mehr zu stören.

      Fazit: Günstiges Upgrade des Fernsehtons = Preis-/Leistungstipp

      Bei dieser Soundbar kommt es ganz klar auf euren Anspruch an. Wer für wenig Geld, den flachen Klang des flachen Fernsehers aufpäppeln will, ist hier definitiv gut beraten. Soll der das Heimkino lieber doch in einen immersiven Bild- und Tonraum verwandelt werden, dann empfehlen wir, ein bisschen mehr Geld in die Hand zu nehmen und eher zum Testsieger zu greifen.


      Bose Solo 15 TV

      Das Bose Solo TV Sounddeck entstammt der älteren Generation der TV-Untersetzer und wurde bereits 2012 auf den Markt gebracht. Unter dem Namen konnte das System viele Kunden für sich gewinnen, dennoch gab es immer wieder Kritik am eher mittelmäßigen Klang. Ende 2014 stellte Bose mit dem Solo 15 TV Sound System eine Weiterentwicklung vor, die vieles vom beliebten Vorgänger übernimmt und an den richtigen Ecken und Enden optimiert wurde.

      solo-tv-15

      Da wäre zunächst der große, raumfüllende Klang mit wesentlich druckvollerem Bass im Gegensatz zum kleineren Solo TV. Ein zentral platzierter Lautsprecher sorgt dabei für deutlich klarere Dialoge. In Sachen Einfachheit und Design hat man sich am Vorläufermodell orientiert. Edel anmutende schwarze Kunststoffe treffen hier auf optisches Understatement, sodass sich das Gerät gut in die Wohnzimmeratmosphäre integriert, ohne groß aufzufallen. Besonders gut gefallen hat uns die Dreingabe der programmierbaren Universalfernbedienung. Wer von den Remotes für Receiver, Fernseher und Anlage überfordert ist, für den ist es bei der Vereinfachung des Heimkino-Systems mit einer Soundbase auch einfach nur logisch, auf eine einzige Fernbedienung zu setzen – in diesem Falle direkt von Bose.

      Damit macht man sich jedoch einen kleinen Strich durch die Rechnung der sonst möglichst simpel gehaltenen Produktphilosophie, denn die Programmierung eben jener Universalfernbedienung dürfte einige Nicht-Spezialisten vor eine gehörige Herausforderung stellen. Bei hohen Lautstärken kommt das System an seine Grenzen und kann in den Mitten und Höhen nicht mehr deutlich separieren, wodurch Ausdruck und Präsenz verloren gehen und alles etwas flach klingt. Hinzu kommt, dass die Frequenzen nicht unabhängig voneinander reguliert werden können, nur der Bass kann auf der Rückseite geregelt werden. Was uns ebenfalls etwas gestört hat, ist die fehlende Bluetooth-Unterstützung – wer nur mal schnell ein wenig Musik vom Smartphone auflegen will, müsste dann auf den Cinch-Eingang zurückgreifen.

      Fazit: Einfach und unauffällig

      Wenn die alte 5.1 Soundanlage mitsamt Receiver und Verstärker vor allem aus dem Grund aus dem Wohnzimmer raus müsste, weil sie einfach zu groß und auffällig war, dann könnte das Bose Solo TV 15 Sounddeck genau das richtige sein. Man verzichtet auf einen externen Subwoofer und packt diesen stattdessen gekonnt direkt in die Base hinein – konsequent schafft man mit der Universalfernbedienung gleich noch die Verwirrung auf dem Couchtisch ab. Bei hohen Pegeln wird das Gerät aber anfällig, auf Bluetooth für Musik vom Smartphone und Mehrkanalton von DVDs via DTS-Decoding muss ebenfalls verzichtet werden.


      Sonos Playbar

      Es ist kompliziert mit der Playbar von Sonos. Der amerikanische Hersteller ist in etwa das Apple unter den HiFi-Audio-Marken – bestechend in Sachen Funktionalität, Bedienung und Design, aber wenn es um die eigentlichen Qualitäten wie die des Klanges geht, manchmal doch einfach nicht besser als der Durchschnitt. Kurzum: Wer bereits ein Sonos-Soundsystem mit SUB, Play:5, Play:3, Play:1 usw. zu Hause rumstehen hat, wird wohl keinen Weg an dieser sinnvollen Ergänzung herum finden. Allen Neukäufern, die nur ihren Fernsehton aufwerten wollen, raten wir eher vom Kauf ab.

      playbar

      Das hat so einige Gründe, die drei wichtigsten sind sicherlich der Klang, die Einbindung und der Preis. So hervorragend der virtuelle Surround-Klang und das damit erzeugte Raumfeld des Systems klingt, so enttäuscht sind wir von nur mittelmäßiger Dialog-Verständlichkeit und fehlendem Tiefgang ohne den separaten Subwoofer, der noch mal die gleiche Investitionshöhe kosten würde. Das macht sich vor allem bei bassbetonter Musik oder Action-Filmen bemerkbar. Auch das digitale Audio-Processing für die Erzeugung des imposanten Raumbildes ist nichts für HiFi-Puristen, zu weichgespült klingt normale Musik und mit dem orginalen Stereo-Mix hat das nichts mehr zu tun.

      Die Einbindung in das bestehende Heimkino Set-Up gestaltet sich etwas kompliziert. Ohne Netzwerkanbindung funktioniert das Gerät erst gar nicht und nur ein optischer Eingang ist auch ziemlich mau. Ein großes internes Problem ist die fehlende Decoder-Unterstützung von DTS. Dieses Mehrkanal-Tonspurformat hat sich bei Blu-rays mittlerweile durchgesetzt – schaltet man hier nicht auf die deutlich entschlackte PCM-Stereo-Spur um, bleibt die Soundbar einfach stumm. Hier hat Sonos definitiv am falschen Ende gespart, weil so die ausgefeilten Tonspuren der Hollywood-Blockbuster erst gar nicht zur Geltung kommen können, was für jeden Heimkino-Fan ein Totschlag-Argument ist. Vor allem nicht, wenn man so viel Geld wie bei der Playbar in die Hand nimmt.

      Doch längst nicht alles ist schlecht an diesem Gerät. Neben dem starken virtuellen Raumeindruck ist die Integration in das bestehende Sonos-Universum (sofern vorhanden) sicherlich ein starker Pluspunkt. Auch wenn die Soundbar relativ hoch ist, kann sie dank eines IR-Repeaters auch direkt vor dem Fernseher platziert werden, denn dieser wiederholt das Fernbedienungssignal des TVs und sendet es nach hinten erneut an den Fernseher. Eine eigene Fernbedienung gibt es übrigens nicht, gesteuert wird, wie man das von Sonos kennt, einfach per Smartphone und App.

      Fazit: Zu teuer für Neukäufer

      Wer nicht bereits ein Sonos-System aus Satelliten-, Centerlautsprechern und Subwoofer besitzt, dem sei von der Sonos Playbar abgeraten. Bei einem so hohen Kaufpreis sollte man deutlich mehr erwarten können – soundtechnisch kann sie zwar mit guten virtuellem Surround-Klang überzeugen, dafür kommen Stimmen und Musik nicht zur Geltung. Tiefbässe versucht man vergebens zu hören, dafür wird ein weiterer Subwoofer vonnöten sein. Das ärgerlichste für Filmfans ist aber die fehlende DTS-Unterstützung, sodass man die Hollywood-Soundtracks der Blockbuster nur eingeschränkt genießen kann.


      Alternativen

      Die Auswahl von nur 5 Testgeräten spiegelt natürlich nicht die ganze Vielfalt des Marktes der klangspeienden TV-Untersetzer wider. Viele Hersteller bieten neben den genannten Modellen auch noch weitere an. Einige davon sind an den oben bereits genannten Untersuchungsmaßstäben gescheitert, bei anderen wiederum sehen vielleicht die Testberichte gut aus, aber in vielen Kundenmeinungen lässt sich herauslesen, dass in Sachen Langlebigkeit doch einiges an Nachholbedarf besteht.

      soundbar-alternativen

      Dieses Schicksal betrifft z. B. die in der Vorauswahl durchaus favorisierte Canton DM 50 Soundbase. Mit einer Durchschnittsnote 1,5 aus zahlreichen Testberichten konnte das Sounddeck schon so einige seriöse Testseiten und Magazine überzeugen. Problem an der Sache ist nur, dass man die Geräte häufig nur für einen kurzen Zeitraum im Testlabor hat – da stößt es den Kunden nach einiger Gebrauchszeit dann doch sauer auf, wenn die Canton aufgrund eines heiß laufenden Netzteils zum Totalausfall wird. Deshalb werden wir keine Empfehlung aussprechen. Ähnlich verhält es sich mit der Teufel Cinebase 11, bei welcher vielen Käufer erst in der heimischen Umgebung auffällt, dass es beim Umschalten zu auf Dauer nervendem Knistern kommt, dass sich seitens Teufel „bedauerlicherweise nicht beheben lässt“.

      Für eine Aufwertung des Wohnzimmersounds muss man nicht zu viel Geld in die Hand nehmen – wer richtiges Kinofeeling haben möchte, der greift sowieso besser zu einem richtigen 5.1 System. Aufgrund des hohen Preises haben es einige Modelle nicht in unsere Auswahl geschafft, darunter zu finden sind u. a. das Canton DM 90 Bassreflexsystem für 789€, der Bowers & Wilkins Panorama 2 Soundprojektor für 1.550€, die Focal Dimension Referenz für 999€, die Philips B5/12 Fidelio für 775€ oder die Yamaha YSP 2500 für 825€. Manche Modelle waren leider zum Testzeitpunkt nicht verfügbar und konnten so ebenfalls nicht mit in die Bewertung einfließen. Wer an eines der folgenden Geräte kommt, könnte je nach Preiskategorie ebenfalls glücklich werden: Harman Kardon SB 26, Sony HT-CT660, Teufel Cinebase, Samsung HW-F450, Yamaha YAS-101. Darüber hinaus haben wir folgende Modelle ebenfalls nicht getestet: JBL SB200, Yamaha YSP 1400Q Acoustics Media 4.


      Fazit

      Das Rennen um die Krone der besten Soundbar war ein äußerst enges, den Sieg hat aber letztlich ein System des japanischen HiFi-Spezialisten Yamaha davon getragen. Das noch nicht einmal 1 Jahr alte Modell Yamaha YAS-203 konnte uns in vielen Belangen überzeugen und somit die teils etwas in die Jahre gekommene Konkurrenz in die Schranken weisen. In Sachen Raumklang, Musikalität, Dialogwiedergabe und Präzision macht ihr so schnell kein Kontrahent etwas vor – vor allem nicht in der Preiskategorie, denn bei einem Preis von nicht einmal 300€ ist sie ein richtiges Schnäppchen. Gut gefallen haben uns auch die vielen Verbindungsmöglichkeiten und unterstützten Decoder. Einzig die Hochglanzoptik ist nicht wirklich etwas fürs Auge, aber hier soll es ja ums Ohr gehen.

      Einen knappen zweiten Platz belegt die Sony HT-XT1, die von ihrer Bauform andere Wege als der Testsieger geht. Hier handelt es sich im klassischen Sinne um eine Soundbase, auf welche man den Fernseher stellt. Die Subwoofer sind hier direkt im Gehäuse verbaut, weshalb man kleinere klangliche Defizite im Bassbereich in Kauf nehmen muss. Ansonsten spendiert der japanische Elektronikriese hier 3 HDMI-Eingänge, die das Gerät besonders flexibel machen und sonst eher bei höherpreisigen Modellen zu finden sind. So richtig trumpft das Sounddeck dann bei Musik auf, passend dazu gibt’s auch eine Bluetooth und NFC Unterstützung.

      Das günstigste Modell in unserem Vergleich stammt vom südkoreanischen Hersteller LG – so richtig überzeugen konnte uns die LG NB3530A aber nicht, obwohl sie zu den absoluten Bestsellern bei Amazon gehört. Der Preis kann leider nicht über die tonalen Defizite hinweg trösten – wir empfehlen etwas mehr Geld bei einem solchen Upgrade in die Hand zu nehmen. Insgesamt klingt dieser Kandidat im direkten Vergleich dann doch etwas flach und vor allem in den Bässen recht undifferenziert. Dafür kann sich die Ausstattung mit Bluetooth und ordentlicher Decoder-Unterstützung sehen lassen.

      Mit dem Bose Solo TV 15 hat die amerikanische Firma Bose den bereits beliebten Solo TV weiterentwickelt und auf einen neuen technischen Stand gebracht. Auch hier handelt es sich wie beim Sony-Testgerät um eine Soundbase – und zwar im Vergleich zum Vorgängermodell um eine deutlich kräftigere, sowohl was den Sound, als auch das Aushaltevermögen bzgl. des Gewichts des darauf platzierten Fernsehers angeht (Flatscreens bis 50″). Mit den Worten „einfach“ und „edel“ könnte man diese Soundplate wohl am schnellsten beschreiben. Uns fehlen in letzter Konsequenz aber Feinjustierungsmöglichkeiten, sowie die DTS- und Bluetooth-Unterstützung.

      Ähnlich verhält es sich mit der Sonos Playbar, die das mit Abstand teuerste Modell in unserem Vergleich darstellt. Auch hier kommen Heimkino-Fans aufgrund des nicht vorhandenen DTS-Decoders nicht voll auf ihre Kosten, da Blu-rays auf diesen Mehrkanalton-Standard setzen. Auch musikalisch hindern die digitalen Optimierungseingriffe etwas am ungestörten Hörgenuss. Der virtuelle Surround-Sound hat uns allerdings von der ersten Sekunde an begeistert. Alles in allem ist die Playbar nur für diejenigen zu empfehlen, die bereits Sonos Lautsprecher im Wohnzimmer zu stehen haben – als Neukauf, nur für den Zweck des Fernsehton-Upgrades, würden wir dieses Gerät nicht anraten.


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      Kommentare (14)

      Schreiben Kommentar schreiben
      Anonym
      21.12.2015, 00:56

      "zugegebenermaßen sehr schicke, Fernbedienung" hahaha, die hässlichste und billig wirkende Fernbedienung, die ich je gesehen hab.

      Antworten
      Anonym
      01.09.2015, 11:06

      Hallo Gruß an alle Spezis unter euch. Was sagt Ihr denn zu der neuen von Yahaha YSP-1600 Ich denke auch ohne HDMI ist heute nichts zu machen - freue mich auf eure Kommentare !

      Antworten
      Anonym
      23.07.2015, 16:32

      Weiß jemand, ob ich eine Soundbar /-Base auch als Center in ein vorhandenes 5.1 einbinden kann?nFür \"normales\" Fernsehen würde ich dann nur die Soundbar bemühen, für Blu-ray und Xbox dann das echte 5.1

      Antworten
      Anonym
      22.07.2015, 20:11

      Soundbar ohne HDMI Anschluss(üsse) ? NEIN, danke! Entgegen der allgemeinen Meinung das bräuchte man nicht, da der TV ja alles integriert hat und somit eine Rückkopplung vom TV zur Soundbar reicht (mal abgesehen davon, dass diese Funktion auch nicht jeder TV hat), bin ich der festen Überzeugung das es immer noch genug Verbraucher gibt, die mindestens 2-3 Externe Geräte haben. Ich hab hier ein etwas älteren LG-TV, der selbst nur 2 HDMI-Anschlüsse hat und die besagte Funktion eben nicht bietet. Hab hier ein Blu-Ray-Player, Mediacenter für das TV-Programm und den PC den ich ab und zu mal an den TV anschließen will. Da fiel bei mir die Entscheidung auf die Soundbar von Sony (HT-CT370, bei Amazon in den Blitzangeboten vor einem 3/4 Jahr für 180 € erwischt) und bin mehr als zufrieden. Das Preis/Leistungsverhältnis passt einfach, Blu-Rayfilme werden Soundtechnisch ordentlich aufpoliert! Der Externe Subwoofer hat mehr als ausreichend Druck, frei platzierbar da Kabellos. Der Sound der Soundbar ist bei richtiger Positionierung im Raum (Abstand zu den Wänden auf beiden Seiten etwas gleich) und bei passender Quelle (Blu-Ray) auch mehr als nur Stereo von vorne! Der virtueller Surround Sound ist mehr als deutlich hörbar und man hat aufjedenfall das Gefühl der Sound komme aus allen Ecken. Klar kann es ein echtes 5.1 System nicht das Wasser reichen, aber es ist trotzdem richtig gut! Und das alles mit 3 HDMI-Anschlüssen, kein lästiges Umschalten/Umstecken o.ä. Alle Quellen gehn in die Soundbar rein, am TV kommt nur noch eine an, so und nicht anders sollte der Aufbau solcher Soundsysteme sein, zumindest bezüglich den Anschlussmöglichkeiten! Für mich einfach unerklärlich, wie so viele Hersteller bei diesen Soundsystemen auf mehrere oder sogar komplett auf HDMI-Anschlüsse verzichten!

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      Anonym
      22.07.2015, 14:56

      Danke für den Tipp, habe es mir gerade mal angeschaut. Optisch ist dieses Nubert aber leider nicht konkurrenzfähig. Möglicherweise doch wohl eher etwas für Liebhaber die weniger Wert auf das Design legen. Ich möchte es aber gerne unter den Fernseher stellen wo man es ja auch deutlich sehen würde und dafür entspricht es leider nicht meinen persönlichen Design-Vorstellungen.

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      Anonym
      22.07.2015, 12:42
      Anonym

      Ich kenne den Klang der NuPro Soundbar von Nubert. Die Soundbar ist echt der Hammer. http://www.nubert.de/nupro-as-250/p1787/?category=218

      Kann ich nur bestätigen!

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      Anonym
      22.07.2015, 10:31

      Nubert? Kommt hier bei der Betrachtung nicht in Frage, schließlich handelt es sich um einen renommierten Hersteller aus dem Lautsprechersegment und nicht um die Mainstreamklitschen à la Teufel, Sony usw. Da wird sogar das eigentlich fantastische Preis-Leistungs-Verhältnis der Nubert konsequent ignoriert.

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      Anonym
      22.07.2015, 09:22

      Ich kenne den Klang der NuPro Soundbar von Nubert. Die Soundbar ist echt der Hammer. http://www.nubert.de/nupro-as-250/p1787/?category=218

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      Anonym
      22.07.2015, 09:03

      Habe ich auch seit längerem die Sony XT1 im Einsatz. Die 3 HDMI-Eingänge sind das Killer-Feature! Sky, Bullerbü und FireTV an die HDMI-Eingänge und per HDMI-Out an den Fernseher. Und der Klang ist für Wohnzimmer super. Verschiedene Sound-Programme und spezieller Night-Modus, damit man für die lieben Nachbarn den Bass automatisch runterregelt.

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      Anonym
      22.07.2015, 02:50

      wenn möglich noch die neue Sony HT-XT 3 nachtesten: http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B00ULYK0RI/vsg

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      Anonym
      22.07.2015, 02:31

      Kann der auch Darude Sandstorm abspielen ?

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      Anonym
      22.07.2015, 01:01

      Wir haben die Sony HT-XT1-Soundplate im Einsatz. Leider ein totaler Fehlkauf, da sich diese offensichtlich nicht mit LG-Fernsehern "versteht". Fernseher einschalten, Unitymedia einschalten, die Sony HT-XT1 schaltet sich mit dem Hinweis TV ein und dann... ...kein Ton, obwohl eine ARC-HDMI-Verbindung besteht (ohne geht es allerdings ebenso wenig). Wenn ich dann gefühlte 5-10 mal durchgeschaltet habe, ist der Ton der Soundplate fast unerwartet da. Wenn jemand einen Rat weiß, dann würde ich sehr darüber freuen.

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