Die beste Schallzahnbürste bis 50€ - Braun Oral-B Pulsonic Slim, Philips Sonicare u. a. im Test
Schnäppchenfuchs
8. Apr. 2015, 09:13
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Die beste Schallzahnbürste bis 50€ - Braun Oral-B Pulsonic Slim, Philips Sonicare u. a. im Test

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Wenn ihr in Zukunft etwas mehr auf eure Zahnpflege achten wollt und noch die passende Schallzahnbürste für dieses Vorhaben sucht, solltet ihr zur Philips Sonicare HX 65/10 Easy Clean greifen. Mit 31.000 Putzbewegungen pro Minute, einer Akkulaufzeit von 14 Tagen und einem Quadranten- sowie 2 Minuten-Timer bringt sie alles mit, was man für den Einstieg ins Zähneputzen mit Schallgeschwindigkeit braucht.

Schallzahnbuersten-Test


Rotations-, Schall- und Ultraschallzahnbürste – Was ist der Unterschied?

Wenn es um die Zahnpflege geht, sind Schallzahnbürsten momentan buchstäblich in aller Munde.
Sie sollen gründlicher sowie schonender reinigen als herkömmliche elektrische Zahnbürsten (Rotationszahnbürsten), aber worin besteht eigentlich der Unterschied und was sind Ultraschallzahnbürsten?

Alle drei gehören zu den elektrischen Zahnbürsten. Ihre Batterie wird mittels Induktion aufgeladen und hält für gewöhnlich, je nach Modell, 7-14 Tage. Das wesentliche Unterscheidungsmerkmal ist die Anzahl der Rotationsbewegungen. Bei der Rotationszahnbürste sind es im Durchschnitt 8.000 Schwingungen pro Minute, bei der Schallzahnbürste ca. 30.000 und bei Ultraschallzahnbürsten sage und schreibe bis zu 1,6 Mio. Zum Vergleich: Mit einer normalen Handzahnbürste schafft man so ca. 300 Schwingungen pro Minute. Im Folgenden findet ihr die wichtigsten Fakten und Besonderheiten der drei Zahnbürsten-Arten.


5 Schallzahnbürsten im Vergleich

Kriterien Philips Sonicare HX 65/10 Easy Clean Braun Oral-B Pulsonic Slim Remington SFT-100 Sonic Fresh Total Clean Grundig TB 8030 Clean White Plus Panasonic EW1031S
testsiegerPhilips braun Remington Grundig Panasonic
Schwingungen pro Minute
31.000 27.000 31.000 37.000 26.000
Putz-Modi 1 2 3 3 1
Akku-Laufzeit (ca.)
14 Tage 7 Tage 14 Tage 11 Tage 10 Tage
Bürstenköpfe inkl.
1 1 1 3 (2 x medium, 1 x soft) 2
2-Minuten-Timer
ja ja ja ja nein
Quadranten-Timer ja ja ja ja nein
Reise-Etui nein nein ja nein nein
Sonstiges Zubehör Ladegerät Ladegerät mit Bürstenhalterung Ladegerät Ladegerät mit Zubehör-Aufbewahrung, Zungen- und Wangenreiniger, Zahnseidehalter, Interdentalaufsatz Ladegerät mit Bürstenhalterung
Amazon-Sterne
Preis 42€ 44€ 50€ 40€ 43€
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Rotationszahnbürsten

Rotationszahnbürsten waren die ersten elektrischen Zahnbürsten auf dem Markt und haben die tägliche Zahnreinigung revolutioniert. Anfangs war es etwas schwierig, sich an sie zu gewöhnen, schließlich ist der Bürstenkopf wesentlich kleiner als bei einer Handzahnbürste. Zudem ist es anfangs ein doch recht komisches Gefühl, wenn die Rotation ganz von alleine erfolgt und man selbst nichts weiter tun muss, außer die Zahnbürste von Zahn zu Zahn zu führen. Rotierende (oder auch oszillierende) Zahnbürsten schaffen über 8.000 Bewegungen pro Minute, während man mit einer gewöhnlichen Handzahnbürste nur auf höchstens 300 kommt. Der kleine Bürstenkopf schwingt dabei hin und her und erlaubt es, sehr präzise zu putzen. Vor allem an die hinteren Backenzähne kommt man mit einer elektrischen Zahnbürste besser heran als mit einer Handzahnbürste. Mittlerweile nutzen gut die Hälfte aller Deutschen eine elektrische Zahnbürste. Trotz all dieser positiven Faktoren, ist eine bessere Putzleistung bisher nicht offiziell nachgewiesen worden.

Schallzahnbürsten

Die Schallzahnbürste gilt als Weiterentwicklung der rotierend-oszillierenden Zahnbürste. Anders als herkömmliche elektrische Zahnbürsten werden Schallzahnbürsten nicht mit Hilfe eines Elektromotors, sondern eines Schallwandlers betrieben. Dieser funktioniert entweder magnetisch oder piezoelektrisch (durch elektrische Spannung). Somit werden höhere Frequenzen von ca. 300 Hertz erreicht. Die Zahnreinigung erfolgt dabei durch die Schwingung der Borsten – nicht, wie häufig angenommen, aufgrund von Schallwellen – allerdings sind das mit durchschnittlich 30.000 Rotationen deutlich mehr als bei gewöhnlichen elektrischen Zahnbürsten.

Die Firma Sonicare, die mittlerweile zu Philips gehört, brachte 1992 die erste Schallzahnbürste auf den Markt. Neben Baun Oral-B ist sie immer noch einer der wichtigsten Hersteller von Schallzahnbürsten. Anders als die meisten elektrischen Zahnbürsten, haben Schallzahnbürsten keinen runden Bürstenkopf mehr, sondern einen länglich-ovalen, der an die konventionelle Handzahnbürste erinnert. Damit können mehrere Zähne gleichzeitig geputzt werden und man muss nicht mehr jeden Zahn einzeln putzen. Zahnärzte empfehlen Schallzahnbürsten deshalb auch eher putzfaulen Personen. Von der Zahnputz-Bewegung her unterscheiden sich Schallzahnbürsten von anderen elektrischen Zahnbürsten ansonsten kaum. Auch eine bessere Putzleistung konnte bisher nicht eindeutig festgestellt werden.

Wer von einer rotierenden Zahnbürste zu einer Schallzahnbürste wechseln möchte, sollte bedenken, dass andere Bürstenköpfe benötigt werden, die wiederum ein wenig teurer sind. Ein 4er Pack Marken-Schallzahnbürsten-Bürstenköpfe  kostet in der Regel ca. 20€ im Vergleich zu ca. 13€ für Rotationsbürstenköpfe. Spezielle Zahncreme muss man hingegen nicht verwenden. Wer von einer Handzahnbürste auf eine Schallzahnbürste wechselt, benötigt eventuell ein wenig Eingewöhnugszeit, da die schnellen auf und ab Bewegungen anfänglich das Zahnfleisch reizen können. Nach ein paar Tagen sollte sich dies jedoch legen, ansonsten solltet ihr euren Zahnarzt fragen.

Ultraschallzahnbürsten

Bei Frequenzen jenseits der 300 Hertz spricht man von Ultraschallzahnbürsten. Obwohl sie die gründlichste Zahnreinigung versprechen, konnten sie sich noch nicht richtig etablieren und der Grund dafür liegt wahrscheinlich an der ungewohnten Putztechnik.

Ultraschallzahnbürsten funktionieren nicht mechanisch mit Borsten, die durch schnelle Bewegungen den Zahn „abschrubben“, sondern allein durch Luftschwingungen. Hierfür wird eine spezielle Zahnpasta benötigt, die auf den Bürstenkopf der Ultraschallzahnbürste aufgetragen wird. Im ausgeschalteten Zustand wird die Zahnpasta zunächst im Mund auf den Zähnen verteilt. Erst anschließend schaltet man die Ultraschallzahnbürste ein und führt sie über die Zähne, ohne diese berühren zu müssen. Die Reinigung erfolgt dabei durch das Platzen von Luftbläschen, die die spezielle Zahnpasta in Kombination mit dem Speichel produziert. Das klingt etwas seltsam und tatsächlich sind die ersten Putzversuche mit der Ultraschallzahnbürste ein wenig gewöhnungsbedürftig. Allerdings sollen damit sehr gute Ergebnisse erziehlt werden, da die Schallwellen-Technologie angeblich auch in die kleinsten Zahnzwischenräume vordringt. Handfeste Studien, die das beweisen, gibt es bislang jedoch noch nicht.

Ein weiteres Argument der noch recht wenigen Ultraschallzahnbürsten-Hersteller auf dem Markt, wie z. B. Emmi-dent oder Megasonex, ist, dass die Zahnreinigung mit einer Ultraschallzahnbürste besonders schonend erfolgt, da weder Zähne noch das Zahnfleisch mit einer Bürste „abgerubbelt“ werden.

Allerdings muss man bedenken, dass die Kosten bei Ultraschallzahnbürsten im Vergleich zu den anderen elektrischen Zahnbürsten am höchsten sind, da nicht nur die Bürstenköpfe (teuer) nachgekauft werden müssen, sondern auch spezielle Zahnpasta benötigt wird, die nochmal mit ca. 4€ für 75 ml zu Buche schlägt. Ob sich das lohnt, muss letztlich jeder für sich entscheiden – wir finden aber, dass Schallzahnbürsten momentan noch die bessere sowie günstigere Wahl sind.


Was muss eine gute Schallzahnbürste mitbringen?

Eine Schallzahnbürste unterscheidet sich im Vergleich zu anderen elektrischen Zahnbürsten in erster Linie anhand der hohen Schwingungsfrequenz von ca. 300 Hertz. Darüber spricht man von Ultraschallzahnbürsten, darunter liegen die Rotationszahnbürsten. Die meisten handelsüblichen Schallzahnbürsten schwingen 25.000-40.000 mal auf und ab. Die Anzahl an Schwingungen ist maßgeblich für den Reinigungseffekt und deshalb besonders wichtig.

Ebenfalls ein Kriterium ist die Akkulaufzeit. Diese sollte eine Woche nicht unterschreiten, da ständiges Aufladen schnell lästig wird und die Lebensdauer des Akkus zusätzlich beeinträchtigt. Das ist auch gleichzeitig der größte Kritikpunkt, wenn es um elektrische Zahnbürsten allgemein geht. Pünktlich nach der Garantiezeit von zwei Jahren kündigen sich häufig die ersten Abnutzungserscheinungen an und der Akku beginnt zu schwächeln. Wer von Anfang an auf eine lange Akku-Laufzeit setzt, hat unterm Strich auch länger Freude am Gerät.

Weitere Extras, wie z. B. ein Quadranten-Timer, der jede halbe Minute die Putzbewegung kurz aussetzt oder ein 2-Minuten-Timer sind bei fast allen Modellen mittlerweile Standard. Ein Reiseetui für den Transport der Zahnbürste und Bürstenköpfe ist leider nur sehr selten im Lieferumfang mit dabei.

Unsere Testkandidaten


Philips Sonicare HX 65/10 Easy Clean – die beste Schallzahnbürste bis 50€

Philips-Sonicare-elektrische-Zahnbürste31.000 Schwingungen pro Minute, eine Laufzeit von 14 Tagen sowie einen Quadranten-Timer – die Philips HX 65/10 Easy Clean „Volkszahnbürste“ bringt alles mit, was man zum Zähneputzen mit Schallgeschwindigkeit braucht und kostet dabei nur 42€. Sie hat keinerlei Schnick-Schnack – ein Putzmodus sowie nur ein Bürstenkopf inklusive müssen reichen – und ist nicht nur deswegen vor allem für Einsteiger geeignet. Auch das sogenannte „Easy Start“-Programm sorgt dafür, dass Ungeübte sich schnell an die Schall-Technologie gewöhnen. Innerhalb von 14 Tagen steigert die Sonicare Schritt für Schritt ihr Betriebstempo, um Zähne und Zahnfleisch sanft an die hohe Schwingungsfrequenz zu gewöhnen. Geübte können dieses Einführungsprogramm bei Bedarf natürlich überspringen.

Bei jeweils 2 Minuten Betriebsdauer morgens und abends hält der Akku ganze 2 Wochen durch, was im Vergleich zu den anderen Schallzahnbürsten unseres Tests ein sehr guter Wert ist. Der Quadranten-Timer sorgt dafür, dass man weiß, wann eine halbe Minute um ist, sodass die empfohlene Putzdauer von 2 Minuten auch gut abgeschätzt werden kann. Nach exakt 2 Minuten schaltet sich die Zahnbürste selbstständig aus. Das kann man leider nicht ändern. Wer seine Zähne gerne länger putzt, muss die Sonicare wieder einschalten. Dieser Umstand ist zwar kein Beinbruch, meiner Meinung nach wäre es jedoch besser, wenn man selbstständig die Zahnbürste einfach ausschaltet, sobald man mit dem Zähneputzen fertig ist.

Einige Amazon-Kunden bemängeln die kurze Lebensdauer der Philips Sonicare. Pünktlich nach 2 Jahren (Garantie) soll der Schallzahnbürste die Puste ausgehen. Das ist natürlich ein klarer Kritikpunkt, betrifft jedoch leider nicht nur dieses Modell, sondern sehr viele andere elektrische Zahnbürsten auch. Ein oder zwei Putzmodi mehr – beispieslweise für empfindliche Zähne oder Polieren – hätten mir ebenfalls gefallen, aber die Sonicare „Volkszahnbürste“ beschränkt sich eben auf das Wesentliche – und das ist in dem Fall ja auch nicht schlecht.


Braun Oral-B Pulsonic Slim – schlanke Reise-Schallzahnbürste

Braun-Oral-B-Pulsonic-Slim-elektrische-ZahnbürsteBraun Oral-B ist ungeschlagener Marktführer auf dem Gebiet der elektrischen Zahnbürsten. Bei den Rotationszahnbürsten muss man fast schon suchen, um auf Modelle anderer Hersteller zu stoßen. Auch bei den Schallzahnbürsten ist die Pulsonic-Serie sehr beliebt und unser Testobjekt hat sich mittlerweile zum Kassenschlager gemausert. Man muss auch sagen, dass sie, aufgrund ihres schlanken und edlen Designs, die schönste Zahnbürste im Feld ist. Ein kleiner Pluspunkt ist auch, dass sie sich nicht wie die meisten Geräte unseres Tests nach 2 Minuten automatisch ausschaltet, sondern einfach weiter läuft und weiterhin signalisiert, wenn eine halbe Minute um ist.

Mit den zwei Putzmodi, „sanft“ und „normal“ bietet sie einen mehr als die Philips Sonicare, allerdings ist die Putzleistung mit „nur“ 27.ooo Schwingungen pro Minute deutlich schwächer als die unseres Testsiegers. Der Akku könnte auch mehr Ausdauer zeigen: Nur eine Woche hält die Pulsonic Slim durch. Das ist im Vergleich zu den anderen Modellen im Feld wirklich keine Glanzleistung – vor allem, wenn man bedenkt, dass der Stromspeicher im Laufe der Zeit eher an Kapazität verliert als umgekehrt. Bei den kompakten Maßen hätte ich mir ein passendes Reise-Etui gewünscht, da dieses Modell von Braun Oral-B vor allem unterwegs eine gute Figur macht. Alles in allem ist die Braun Oral-B Pulsonic Slim eine solide Reise-Schallzahnbürste in bewährter Braun Oral-B-Qualität.


Remington SFT-100 Sonic Fresh Total Clean – die Außenseiter-Schallzahnbürste

Remington-SFT-100-elektrische-ZahnbürsteRemington ist eine Firma, die man eher mit Frisier-Zubehör wie Glätteeisen, Lockenstäbe oder Haarschneidemaschienen in Verbindung bringt. Dass Remington auch Schallzahnbürsten produziert, war mir zumindest neu, bis ich auf die Remington SFT-100 Sonic Fresh Total Clean gestoßen bin. Diese sieht nicht nur schick aus: Mit 31.000 Schwingungen pro Minute, drei Putzmodi (clean, sensitive, mssage) sowie 14 Tagen Akkulaufzeit hat sie auch einiges auf dem Kasten. Mit einem Preis von rund 50€ ist sie allerdings auch die teuerste Zahnbürste unseres Tests.

Obwohl die Remington SFT-100 fast keine Wünsche offen lässt – sogar ein Reiseetui ist vorhanden – und aufgrund ihrer schlanken Form, ähnlich der Braun Oral-B Pulsonic Slim, sehr schick aussieht, kann sie uns nicht entgültig überzeugen. Sie ist etwas lauter als der Durchschnitt, vor allem im „Reinigungs“-Modus, und macht insgesamt nicht ganz so einen hochwertigen Eindruck wie die Philips Sonicare. Nach 2 Minuten schaltet sich auch die Remington automatisch aus, was ein wenig störend sein kann, wenn man gerne länger putzt. Wem Ausstattung und Aussehen wichtig sind, kann trotzdem zuschlagen.


Grundig TB 8030 Clean White Plus – der Preis-Leistungssieger unter den Schallzahnbürsten

Grundig2Grundig gehört nicht gerade zu den Marken, die bedingungslos für exzellente Qualität stehen und auch die TB 8030 Clean White Plus hat es nicht aufgrund der hervorragenden Verarbeitung ins Testfeld geschafft, sondern wegen der üppigen Ausstattung und des vergleichsweise schlanken Preises. Für 40€ bekommt man gleich ein ganzes Schallzahnbürsten-Set inklusive dreier Bürstenköpfe einem Zungen- und Wangenreiniger, Zahnseidehalter und einem Interdentalaufsatz. Wer’s braucht wird hier selig. Das Zubehör lässt sich praktischerweise staubfrei in der zugehörigen Ladestation verstauen. Drei Putzmodi (high, low, massage) sind ebenfalls an Bord.

Mit 37.000 Schwingungen pro Mionute verspricht die Grundig TB 8030 sehr viel, was sie letzlich jedoch nicht halten kann. Von der Putzleistung her ist sie nicht unbedingt schlechter als die anderen Schallzahnbürsten unseres Tests, aber eben auch nicht besser. Diese sind nicht schneller, sondern ein wenig stärker als bei den anderen Modellen, was bei empfindlichen Zähnen und Zahnfleisch etwas unangenehm sein kann. Hier empfiehlt es sich, den „low“-Modus auszuprobieren. Auch ist die Grundig etwas lauter und fühlt sich haptisch nicht ganz so wertig an wie die Philips Sonicare oder die Oral-B Pulsonic. Nach 2 Minuten schaltet auch sie sich automatisch ab und muss von allen, die länger putzen wollen, neu eingeschaltet werden.

Trotzdem ist die Grundig TB 8030 White Plus ein wahres Schnäppchen – nicht nur aufgrund der üppigen Ausstattung. Die Bürstenköpfe von Grundig sind nämlich nur halb so teuer (ca. 10€ für 4 Stück) als die der Konkurenz und das macht sich auf Dauer durchaus im Geldbeutel bemerkbar.


Panasonic EW1031S – etwas in die Jahre gekommene Schallzahnbürste

Panasonic2Die Panasonic EW 1031S bildet das Schlusslicht unseres Tests, da sie mit nur 26.000 Schwingungen pro Minute sowie keinen nennenswerten Extras nicht überzeugt. Mit fast 10 Jahren auf dem Buckel kann man da vielleicht auch keine hohen Ansprüche stellen. Immerhin sind beim Kauf zwei Bürstenköpfe inklusive, aber ansonsten ist die Schallzahnbürste von Panasonic der Konkurenz in sämtlichen Punkten unterlegen.

Sie bietet weder einen Quadranten-Timer, der durch kurzes Aussetzen der Putzfunktion mitteilt, wann eine halbe Minute um ist, noch einen 2-Minuten-Timer. Wer das alles nicht braucht bzw. sogar bei den anderen Modellen als störend empfindet, hat mit der Panasonic seine Schallzahnbürste gefunden. Meiner Meinung nach ist es jedoch sehr praktisch zu wissen, wie lange man schon putzt, um eine bessere Kontrolle über sein Zahnreinigungsverhalten zu bekommen. Diverse Amazon-Kunden bemängeln außerdem, dass der Ein-/Ausschalt-Knopf relativ umständlich zu bedienen ist, da er nicht wie bei anderen elektrischen Zahnbürsten gedrückt, sondern zur Seite geschoben werden muss. Wem das alles nicht stört und wer eine schlichte Schallzahnbürste ohne Extras haben will, kann sich die Panasonic trotz ihres betagten Alters immer noch ansehen.


Fazit

Der Testsieger der Schallzahnbürsten bis 50€ ist die Philips Sonicare HX 65/10 Easy Clean.
Sie bietet mit 31.000 Schwingungen pro Minute eine sehr gute Putzleistung und liefert hervorragende Ergebnisse, was die Zahnreinigung anbelangt. Die Laufzeit beträgt satte 2 Wochen , sodass man sich keine Sorgen machen muss, wenn man mal in den Urlaub fährt und das Ladegerät vergisst. Zwar bringt sie nur einen Putzmodus mit, doch für die meisten ist das vollkommen ausreichend.

Wer seine Sonicare Easy Clean „Volkszahnbürste“ individualisieren möchte, findet ein großes Angebot an verschiedenen Bürstenköpfen. Hier muss man jedoch deutlich mehr hinlegen als bei anderen elektrischen Zahnbürsten. 4 Stück gibt es ab 20€, sodass die Folgekosten bei der Philips Sonicare vergleichsweise hoch sind. Dafür bekommt man jedoch eine qualitativ hochwertige Schllzahnbürste, die ansprechende Putzergebnisse liefert.

Es gibt natürlich noch teurere Modelle von Philips – hier zum Beispiel die Diamond Clean oder die FlexCare – diese kommen dann mit einem schicken Ladeglas, mehr Putzfmodi oder einem zweiten Handstück. Ob sich der Aufpreis zur Diamond- oder zur Flexcare Variante von gut 60€ lohnt, sei aber mal dahingstellt.

Oral-B bewegt sich immer noch stärker im Bereich der konventionellen elektrischen Bürsten. Zu nennen sind hier die Triumph Modelle, die sich zwischen der 500er Serie (ab ~20€)  und der Triumph 5000 für ca. 100€ mit Smartguide bewegen. Wer noch mehr Technik braucht und lieber eine konventionelle elektrische haben will, der greift dann zur Smart Series von Oral-B (ab ~120€) und bekommt sogar eine Bluetooth Schnittstelle im Handstück und kann sein Putzverhalten demnächst per App auswerten.


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